Töpfern an der Drehscheibe

Auch wenn es auf Instagram und YouTube in den unzähligen Keramik Video kinderleicht und meditativ aussieht: Das Töpfern an der Töpferscheibe erfordert Geduld und jede Menge Übung. Nicht zu unrecht dauert die offizielle Ausbildung zum Keramiker oder Keramikerin volle drei ganze Jahre!

Faszinierendes Handwerk seit Jahrhunderten: Die Drehscheibe

Die Töpferscheibe ist ein faszinierendes Werkzeug, das seit Jahrhunderten von Töpferinnen und Töpfern auf der ganzen Welt genutzt wird. Ob in Japan, im antiken Rom und Griechenland. An der Drehscheibe wird der Ton in eine runde und gleichmäßige Form gebracht. Durch das Drehen der Scheibe entsteht mit den Händen und Werkzeugen einzigartige Keramikobjekte. In einem Drehkurs kannst du in die Tradition dieses wunderbaren Handwerks eintauchen.

Drehkurse: Dein Weg an die Töpferscheibe

Du wolltest schon immer mal selbst an der Töpferscheibe sitzen und dich ausprobieren? Dann ist ein Drehkurs genau der richtige Startpunkt für dich! Hier lernst du, wie du den Ton auf der Scheibe formst und wundervolle Keramikstücke erschaffst. Auch wenn aller Anfang schwer ist und es nicht immer gleich wie bei Tortus aussieht: Töpfern macht einfach Spaß. Und das Beste: Du vergisst dabei garantiert den Alltag und konzentrierst dich voll auf den Moment!

In einem Drehkurs lernst du zunächst alles über den Werkstoff Ton. Ob mit Schamotte oder fein: Jeder Ton dreht sich an der Scheibe etwas anderes. Neben der richtigen Aufarbeitung wirst du lernen den Ton auf der Drehscheibe zu zentrieren, aufzubrechen und hochzuziehen. Nach dem Drehen folgt das so genannte Abdrehen, Henkeln und der erste Schrühbrand. Nach dem Glasieren kommen deine Werke dann ein zweites und letztes Mal in den Brennofen für den finalen Glasurbrand. Erst dann kannst du sie mit nach Hause nehmen.

Ton zentrieren: So geht’s

Eine der wichtigsten Techniken beim Töpfern an der Töpferscheibe ist übrigens das Zentrieren des Tons. Klingt kompliziert? Keine Sorge, in einem Drehkurs lernst du als erstes Schritt für Schritt, wie es funktioniert. Denn das Zentrieren ist der Grundstein für alle weiteren Formgebungstechniken. Es geht darum, den Ton in der Mitte der Scheibe zu positionieren und eine stabile Basis für deine Keramik zu schaffen. Mit etwas Übung beherrscht du bald die Kunst des Ton-Zentrierens.

Ist der Ton erst einmal auf der Drehscheibe zentriert, hast du die freie Wahl: Je nach Masse, Lust und Laune kannst du jetzt Schalen, Tassen, Teller oder Vasen kreieren und deiner Kreativität freien Lauf lassen. 

Klingt spannend? Denn melde dich jetzt für einen Töpferkurs in Berlin, München, Frankfurt oder Köln an.